Geschichte

DAS SCHWIMMENDE WAHRZEICHEN DER STADT: MUSEUMSSCHIFF STADT KIEL

Die Haupstadt unseres Landes hat noch einiges andere zu bieten neben dem, was man in vielen Prospekten über sie liest und sieht. Leider – und das ist durchaus typisch für Kiel – ist aber so manche Sehenswürdigkeit und bedeutende Institution Kiels wenig oder gar nicht bekannt, wird wenig gefördert oder verschwindet gar sang- und klanglos von der Bildfläche. Vielleicht liegt es auch daran, daß die Kieler Sehenswürdigkeiten von einer etwas anderen Art sind. Dabei müssen wir uns als Kieler mit unseren städtischen Leckerbissen durchaus nicht hinter anderen Städten verstecken. Wir sollten uns lediglich bemühen, ihnen den Rang zu geben, der ihnen gebührt.

Eine solche Sehenswürdigkeit, die viel mehr in den Mittelpunkt städtisch-touristischen Lebens gerückt werden müßte, ist die Stadt Kiel. Nein, natürlich nicht die Stadt selbst, sondern der alte Hafendampfer gleichen Namens, die MS „Stadt Kiel“, die bald 70 Jahre alte Dame mit Wohnsitz an einer der Seegarten-Brücken.

Der Kieler Anzeiger hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Geschichte dieses einmaligen Schiffes einer breiten Leserschaft zugänglich zu machen und deutlich werden zu lassen, welches Kleinod die Stadt in Form dieses alten Fahrgastschiff hat und – eigentlich noch wichtiger – klar zu machen, daß für den Erhalt des Schiffes es mehr braucht als nur einen Träger- und Förderverein sowie regelmäßige Sonderfahrten für zahlungskräftige Bürger.

Das Schicksal der MS „Stadt Kiel“ wurde schon kurz angerissen in den Artikeln über den Kieler ÖPNV zu Wasser und zu Lande. Beeke Sellmer war Mitte des 19. Jahrhunderts die erste, die planmäßig Personen und Güter auf der Förde transportierte. Ihr „Schiff“ wurde 2002 rekonstruiert, alle anderen alten Dampfer und Motorschiffe, die früher hier fuhren, sind von der Förde verschwunden, mit einer Ausnahme, nämlich der MS „Stadt Kiel“. Wenn man die Geschichte dieses Schiffes genau verfolgt, stellt man fest, daß dieses alte Schiff seine Existenz letztlich der Tatsache verdankt, daß weder die Dänen noch die Preußen dem Doppelherzogtum Schleswig-Holstein im 19. Jahrhundert die Existenz als eigener Staat gönnen wollten. Zwei Kriege wurden geführt, die für Kiel eine Karriere als kaiserliche Marinestadt mit bösem Ende bedeuteten. Die sich anschließende Weimarer Zeit machte die Konsequenzen der wilhelminischen Epoche brutal (fast) jedem Kieler klar: Wirtschaftsflaute überall, natürlich auch in der bis 1914 so florierenden Fördeschiffahrt. Dann sorgten Nazis für die nächste Scheinblüte und ergriffen Maßnahmen, die die Wirtschaft wieder ankurbeln sollten. Ein kleiner Baustein in diesem Konzept war in Kiel der Bau eines Fördeschiffes, einer Serie von Schiffen, die die alten weißen Dampfer, die Plätteisen, ablösen sollten. Typschiff war die „Stadt Kiel“, ihre Bauwerft und Lieferfirma der Antriebsanlage, eines Diesels neuesten Typs, war die Germaniawerft des Essener Krupp-Konzerns auf dem Gelände des heutigen Norwegen-Terminals.

Der Bau des Schiffes brachte rund 100 Arbeitern für fast ein halbes Jahr Arbeit und Lohn. Bei wunderschönem Wetter glitt der Neubau am 26. Mai 1934 in sein Element. Mit 400 Sitzplätzen versehen ging die 11,5 Knoten schnelle „Stadt Kiel“ auf Linienfahrt der Hafenrundfahrt AG über die Förde, die mehr und mehr wieder von modernen Schiffen der grauen Dampfercompagnie, der Kriegsmarine des III. Reiches, „bevölkert“ wurden. Es war genau die Fahrtroute, die heute noch von der SFK im Sommer von der Bahnhofsbrücke bis nach Laboe befahren wird. Nach Schilksee und Strande fuhr damals noch die NDC.

1938 machte die Stadt durch Fusion mehrere Gesellschaften die Hafenrundfahrt AG unter dem neuen Namen KVAG zur Monopolistin für den ÖPNV in Kiel. Schiffahrt war nunmehr nur eine KVAG-Abteilung neben den Bus- und (vor allem) Straßenbahnlinien. Doch bald bestimmte der Bombenkrieg das Schicksal Kiels und auch der MS „Stadt Kiel“. Am 14. Mai 1943 traf eine Bombe das Schiff. Sie drang bis ins Innere ein und detonierte dort. Sieben Besatzungsmitglieder wurde auf der Stelle getötet. Während fünf von ihnen – durch den Luftdruck getötet – scheinbar unversehrt Tage später noch auf Bänken sitzend gefunden wurden, hat man von den beiden anderen Männern nichts mehr gefunden!
Das Schiff sank sofort nach diesem Bombentreffer und wurde am 18. Mai von einem Schwimmkran gehoben: ein Wrack, fast nur noch aus Unterwasserschiff und Heck bestehend, die Aufbauten zerfetzt, die Einrichtung zerstört. Ein klarer Fall für den Schrotthändler. Doch es war eine Zeit, wo im Reich und in Kiel alles knapp war. Schiffsneubauten gab es nur noch für die U-Boot-Waffe. Also wurde die „Stadt Kiel“ – bzw. was von ihr noch übrig war – nach Svendborg im besetzten Dänemark geschleppt und dort neu aufgebaut. Man verlängerte dabei das inzwischen 10 Jahre alte Schiff um drei Meter und versah es mit einem geschlossenen Salondeck. Das Schiff wurde dabei zu einem Einzelschiff, dessen Silhouette sich fortan erheblich von der der Schwester „Heikendorf“ und erst recht von den anderen Kieler Hafendampfern unterschied. Fast wäre die Geschichte hier zuende gewesen und wegen Langweiligkeit gar nicht aufgeschrieben worden, denn sowohl die Sowjets als auch die Dänen verlangten die „Stadt Kiel“ in Zeiten ärgsten Schiffsmangels als Reparationsgut. Als Besatzer der Stadt brauchten aber die Briten funktionierende Fördeschiffe und setzten sich – zum Vorteil der Stadt – mit allerlei Tricks gegen die Russen durch. Am 20. September kehrte die neue „Stadt Kiel“ so von Svendborg kommend in ihren Heimathafen zurück und ging vorerst in den Liniendienst zwischen der Hörn und Strande. 1954 mußte der alte Krupp-Motor als zu schwach für das vergrößerte Schiff gegen eine stärkere Maschine von der MaK in Friedrichsort ausgetauscht werden. Unmittelbar danach ging es – nunmehr mit 12 Knoten Höchstfahrt – in die Charter in den Öresund, wo schon seit 1951 die noch größere „Laboe“ als Urgroßmutter der Butter- und Schnapsdampfer in Charter gutes Geld verdiente. 1962 kehrte die „Stadt Kiel“ im Gegensatz zur „Laboe“ an die Förde zurück, um von hier aus zu Butter- und Ausflugsfahrten, vor allem „Rund um das Kieler Feuerschiff und in See“, später um den Leuchtturm herum, auszulaufen. Es sollte die letzte eindrucksvolle Phase der MS „Stadt Kiel“ unter der Flagge der KVAG werden. Diese Zeit erzählt von vielen netten, aber auch weniger netten Geschichten, von Fahrten im Nebel mit Auflaufen auf einer Untiefe, von Problemen in schwerer See, als ein Fenster des Salons herausbrach, so daß Wasser einbrach, von randalierenden und schwerkranken Fahrgästen, von Kollisionen mit Segelbooten, Anlegebrücken und anderen Fördeschiffen. Dabei wurde das Schiff älter und älter, der Zahn der Zeit nagte an ihm unverkennbar. Neue Typen kamen unter dem Namen „Wasserbusse“ (Typschiff MS „Schilksee“) an die Förde und verdrängten die alten Hafendampfer. Noch einmal richtig zur Geltung kam die „alte (Schiffs-)Dame“ „im zarten“ Alter von 38 Jahren zu den olympischen Segelwettbewerben 1972 zusammen mit ihrer Schwester „Heikendorf“. Mit regenbogenfarbiger Schornsteinmarke dienten beide neben anderen Schiffen als schwimmende Tribünen bei den Regatten. Dann jedoch traf sie das Desinteresse der KVAG, Abt. Schiffahrt, immer deutlicher. Die Leuchtturmfahrten mit dem Schiff wurden eingestellt, statt vornehmer Kaffeegesellschaft bot die MS „Stadt Kiel“ Strandfahrten-Dienst für die AWO und im Winter war sie in der Hörn aufgelegt, um 1976 am 19. August mehr oder weniger feierlich außer Dienst gestellt zu werden.

Doch das Schicksal hatte mit der MS „Stadt Kiel“ Anderes als ein schmähliches Ende im Schmelzofen vor. Als am 29.12.1976 der alte Hafendampfer endgültig seine Heimat verlassen sollte, ahnte jedoch niemand etwas von der Zukunft, die dem Schiff bevorstand. Immerhin war es kein leiser Abschied. In der Hörn wollte die MS „Stadt Kiel“ noch einmal auf sich aufmerksam machen, und zwar mit einem lauten Typhonsignal. Doch das altersschwache Gerät ließ sich wegen der an diesem Tage herrschenden Kälte erst wieder auf Höhe Seegarten, dem heutigen Liegeplatz, abstellen. „Wie ein zu lieb gewordenes Haustier, das kreischend weggeschleppt wird“ (Zitat Kieler Nachrichten) verließ die MS „Stadt Kiel“ ihre Heimat. Die erste Phase ihres Gnadenbrotes verbrachte sie als Wohnschiff – zusammen mit der „Heikendorf“ – in Arnis an der Schlei, diese Zeit währte allerdings nur kurz. 1977 war das Schiff überraschenderweise schon wieder in der Hörn. Sein neuer Eigner, ehemaliger Kieler Gastronom und Ex-Hippie sowie Freund von Marianne Bachmeier, die bekannt geworden war als die, die in Lübeck den Mörder ihrer Tochter erschoß, plante, mit dem Schiff ins Rote Meer zum Zwecke von Pilger- und Tauchfahrten zu fahren. Das Projekt begann mit einem (fast-)Unglück in Kiel beim Eindocken und endete nach wenig erfolgreichen Butterfahrer-Versuchen als Wohnschiff an der Trave, wo es wenig von sich reden machten. Das Schiff wurde 1981 vom Schiffsmaschinenhändler Michael Rentsch aufgekauft. Er erinnerte sich an jemanden, der schon lange ein Auge auf den Veteran geworden hatte: Kapitän Werner von Unruh, der bereits als 20jähriger Seefahrtschüler auf der MS „Stadt Kiel“ gefahren war und sich schon 1976 – wenn auch erfolglos – für ein Erhalten des Schiffes bei der Stadt Kiel eingesetzt hatte. Während Rentsch die Sache ungeschminkt als Kaufmann sah und keine Alternative zum Schmelzofen realistisch fand, ging von Unruh eifrig seiner Lieblingsidee der Wiederherstellung des Schiffes nach. Er reparierte einzelne Teile des nunmehr in Schlutup immer weiter ver- und zerfallenden Schiffes, das sich nicht einmal mehr in seinen alten Traditionsfarben zeigen konnte. Versuche, das Schiff irgendwelchen „normalen“ Verwendungen zuzuführen, erwiesen sich letztlich als unrealisierbar. Doch inzwischen waren die Zeiten anders, das Bewußtsein gestiegen, daß man alte Dinge erhalten muß in einer schnellebigen Zeit, zumal, wenn es alte Dinge in einer Stadt sind, wo viel Altes durch Krieg und Nachkriegszeit verloren ging. Um Werner von Unruh herum hatte sich schnell ein Unterstützungskreis gebildet. 1982 wurde als allererster Schritt die Maschine als lauffähig getestet und kurzfristig in Gang gesetzt. Dann flickte man Leitungen, reparierte Kabel, säuberte Ventile. Vom Museumsschiff „Hindenburg“ in Kiel, einem alten Rettungskreuzer, kam leihweise das – passende – Steuerrad und aus einer Kneipe ebenfalls leihweise ein Machinentelegraf. Ziel dieser u.a. Maßnahmen war es, das Schiff fit für eine Überführungsfahrt nach Travemünde in die Werft zu machen, um zu sehen, inwieweit eine Reparatur überhaupt noch möglich sei. Die Fahrt dorthin verlief erfolgreich, wenn auch unter Umständen, die man in der sogenannten 3. Welt erwarten würde, in Europa aber eher als undenkbar gelten. Details ersparen wir uns lieber, denn es ging ja gut aus. Noch besser als die erfolgreiche Überführung waren die Ergebnisse nächster Stationen: die Außenhaut war einwandfrei und der Antrag auf Schutzwürdigkeit als schwimmendes Denkmal wurde von Landeskonservator positiv beschieden. Am 27. Februar folgte die Gründung des Fördervereins „MS Stadt Kiel“, ihm schenkte Michael Rentsch das inzwischen fast 50 Jahre alte Schiff, auf das noch viel Arbeit wartete. Am 16. April waren diverse Arbeiten erledigt, so daß die „Stadt Kiel“ in ihren alten Heimathafen zu einem Liegeplatz der HDW in Dietrichsdorf – heute befindet sich hier der Ostuferhafen – überführt werden konnte. Nach den wichtigsten Renovierungsarbeiten, einem neuen Anstrich sowie diversen Sicherheitsmaßnahmen konnte das Museumsschiff MS „Stadt Kiel“ zur Kieler Woche 1983 offiziell präsentiert werden.

1983 war das erste Jahr der – wie wir heute wissen – letztlich endgültigen , aber alles andere als sorgenfreien Rückkehr der MS „Stadt Kiel“ in die Stadt, deren Namen das Schiff bei seiner Taufe bekam. Die ersten drei Jahre standen für das alte Schiff im Zeichen von Aktivitäten wie Hafenrundfahrten, Kieler Wochen und vielem mehr. Herausragend waren vor allem die Teilnahme am Weltpostkongress in Kiel, dem International Congress of Maritime Museums und den Aufnahmen zum Film über das Leben der Marianne Bachmeier, wo die MS „Stadt Kiel“ sich selbst spielte. Bei allem war das Schiff immer noch in recht abenteuerlichem Zustand. Immerhin hatte es inzwischen viele Freunde und Förderer gewonnen, doch gab es auch kritische Stimmen. KVAG-Direktor Scharfenberg hätte vermutlich – seinen damaligen Äußerungen zufolge – am liebsten dafür gesorgt, daß „sein“ ehemaliges Schiff lieber heute als morgen von der Förde wieder verschwinden würde. Immerhin war es ja seinerzeit durch die KVAG festgestellt worden, daß die MS „Stadt Kiel“ für die heimischen Gewässer nicht mehr geeignet war. Und nun trat die alte Dame munter den Beweis des Gegenteils an! Sie wirkte – zukunftsweisend, wie wir heute wissen – an der Hochzeit eines bekannten Kieler Journalisten mit und trat bei einer Reihe weiterer spektakulärer Ereignisse selbstbewußt auf, als wäre sie nie woanders gewesen als auf dem Revier zwischen Hörn und der Linie Bülk-Bottsand. Doch ganz so Unrecht hatten die Kritiker des Projektes, die immer mal wieder Sicherheitsbedenken ins Feld führten, nicht. Eine Untersuchung bei HDW zeigte erhebliche Mängel vor allem im Bereich des Unterschiffes auf, die eine grundlegende Reparatur erforderten und im Gesamtrahmen einer umfassenden Renovierung stehen mußten. Die Frage war nur, wie das Ganze zu finanzieren wäre. Als glücklicher Zufall erwies sich dabei, daß einer der Freunde des alten Schiffes der Kieler Arbeitsamtsdirektor war. Er fädelte für die MS „Stadt Kiel“ ein ABM-Projekt für Jugendliche auf der Hamburger Jöhnk-Werft ein. Jugendliche hatte hier schon einmal unter fachkundiger Anleitung einem alten Schiff zu neuem Glanz verholfen und sich dabei selbst beruflich (weiter-)qualifiziert. Dies sollte nun das Projekt MS „Stadt Kiel“ retten und zwar in einem für den Förderverein erträglichen finanziellen Rahmen. Im Grunde ging es um die Rettung dreier Betroffener: 1. das alte Schiff sollte wieder fit gemacht , 2. die Jugendlichen in den Arbeitsmarkt wieder eingegliedert und 3. die Werft selbst vor der endgültigen Pleite gerettet werden. Nun soll nichts gegen Hamburg gesagt werden, aber so mancher Kieler raunte: „Wenn dat Schip erst mol im Hamborg is, kümmt dat ok ni wedder trüch!“ Diese Bedenken erwiesen sich jedoch glücklicherweise als unberechtigt, aber ansonsten hatten es die nächsten Jahre schon in sich. Mai 1986 ging es in der Hansestadt ins Dock der Jöhnk-Werft, wo man schnell erkannte, wie dringend es war, das Unterwasserschiff von Grund auf zu überholen. HDW sponserte 60 m² Schiffbaustahl und die alte Lady wurde nach allen Regeln der Kunst auseinandergenommen, bis sie kaum noch zu erkennen war. Dabei gab es Rückschläge unterschiedlichster Art, die normale Menschen längst zum Verzweifeln gebracht hätten. Doch mit den notwendigen Förderern, neuem Kredit und der bekannten Beharrlichkeit ausgestattet schaffte es der Förderverein immer wieder, das Projekt voranzutreiben. Am 3. Mai 1990 war es dann soweit: die MS „Stadt Kiel“ konnte wieder in Dienst gestellt werden, ausgestattet mit einem neuen Zertifikat des Germanischen Lloyd. Fast 100 t Stahl, 2 km Kabel, 750 m² Holz, 1000 l Farbe und vieles mehr waren verbaut worden. Ende Mai ging es dann tatsächlich wieder zurück nach Kiel, so daß 14 Jahre nach der Außerdienststellung der „Stadt Kiel“ wieder ein klassischer Hafendampfer als Fahrgastschiff auf der Förde bereit stand, Passagiere zu befördern.

Für diese Seite haben wir Informationen verwendet aus der Serie des Kieler Anzeigers im Sommer 2002, aus den Büchern von Bruno Bock über die Kieler Hafendampfer (vergriffen) und Tim Schwabedissen (MS Stadt Kiel – Vom Hafendampfer zum Museumsschiff, im Buchhandel erhältlich), Zeitungsartikeln aus unserem Archiv sowie eigene Erinnerungen und die von Zeitzeugen. Viele, viele Details konnten natürlich allein aus Platzgründen nicht verwendet werden und über Manches kann trefflich gestritten werden (z.B. Die „Stadt Kiel“ war nicht das „Plätteisen“ – das war die Gaarden in den 20er Jahren). Wer mehr wissen will, dem sei in erster Linie das interessant geschriebene und ausgezeichnet illustrierte Buch von Tim Schwabedissen empfohlen. Und wer noch mehr wissen und erfahren will, der sollte vielleicht über eine Mitgliedschaft im Förderverein nachdenken oder auch nur mal eine Fahrt auf der MS „Stadt Kiel“ buchen (z.B. für die Hochzeit!). Es lohnt sich und man trägt zum Erhalt des alten Schiffes bei!


Der vorstehende Text basiert auf einer Artikelserie von Hannelore Pieper-Wöhlk und Dr. Dieter Wöhlk im Kieler Anzeiger im Jahr 2002, © Copyright bei den Verfassern bzw. beim Kieler Anzeiger – Farbfotos Dieter Wöhlk